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Peace for kids - Sportscamp 2004

Andi Brehme mit Heli ins Laureus-Camp

Hoteliers Staudinger bringen Sportler und Kids aus Kriegsgebieten zusammen

München / Saalbach. Zum zweiten Mal veranstalteten die Münchner Hotelierbrüder Staudinger mit Kindern aus den Krisengebieten Ruanda, Palästina und Ex-Jugoslawien das Laureus-Jugendsportcamp zu dem ehemalige Spitzenatlethen wie Axel Schulz, Franz Klammer und Carlo Tränhardt anreisten.


Wiedereinmal, waren viele Prominente gekommen um mit den Kindern eine Woche, mit viel Sport, zu verbringen.

„Wir wollen, dass Kinder verschiedener ethnischer Herkunft über die Brücke des Sports zueinander finden und als Botschafter des Friedens zurückkehren“, Hotelier Manfred Staudinger (LTH-Resorts Spanien, Österreich,Türkei) lud via München Kinder aus ehemals verfeindeten Volksgruppen ins Hotel nach Saalbach-Hinterglemm ein. Zusammen mit Bruder Gerald riefen die Staudinger-Brothers ihre Sportlerfreunde zu Hilfe, die begeistert eine Woche voll sportlicher Aktivitäten mit den Kids verlebten.

„Ich bin des zweite mal da – einfach Spitze“, berlinerte Boxer Axel Schulz, der sich riesig mit den Kindern verstand. Nur bei der Frage nach eigenem Nachwuchs umschiffte der dreifache WM-Herausforderer im Schwergewicht ( u.a. Las Vegas: Gegner George Foreman) elegant die Antwort mit einem breiten Grinsen. Ganz anders der bayerische Snowboard-Weltmeister Markus Ebner. Er hat dreimonatigen Nachwuchs zuhause und war froh ein Paar Nächte durchschlafen zu können. Ihren vierjährigen Filius Fynn brachte die „alte“ Rivalin von Steffi Graf, Claudia Kohde-Kilsch mit. Gatte und Musikproduzent Chris Benett hatte als Welturaufführung das Olympialied der ARD, „Back to the Roots“ dabei: „Das wird erst am 1. August präsentiert – aber international kommt es super an, wie man an den Kindern des Laureus-Camp gesehen hat.

Laureus steht für die Vergabe des jährlichen „Sportsoscars“ (Gewinner 2004: Michael Schumacher) bei Glanz und Gloria. „Aber wir unterstützen weltweit auch 25 Kinder-Projekte in allen Kontinenten“, so Laureus-Academy-Mitglied Franz Klammer. Er vertrat Boris Becker, der deutsche Laureus-Schirmherr war wieder einmal im Trainingscamp und bereitet sich auf eine neue Auseinandersetzung auf der Seniors Tour (1. Augustwoche in Graz) mit Dauerrivalen Michael Stich vor, „Der kann`s nicht lassen . . .“. Für die Kids gab es trotzdem Tips zum Spiel mit der gelben Filzkugel: Münchens Ex-Daviscup-As Bernd Karbacher zeigte neben Tennis-Know-How auch seine Fähigkeiten als Wanderer im Hochgebirge.


Selbst Andi Brehme, lies es sich nicht nehmen und kam mit dem Hubschrauber vorbei.

Motorsport-Lady Lili Reisenbichler, eine von nur zwei Frauen, die jemals einen Formel 1-Boliden pilotierte fuhr mit BMW-Werkspilot Thomas Jäger aus München um die Wette nach Saalbach – wer zuerst ankam, verrieten sie aber nicht. Sie bildeten mit Mercedes DTM –Fahrer Markus Winkelhock das PS-Trio, das den Kindern Rede und Antwort über schnelle Flitzer stand.

Unter Zeitdruck war Fußball-Weltmeister Andi Brehme. Als Neutrainer von Zweitligist Unterhaching musste er sein Trainingslager in Aschau am Chiemsee unterbrechen. Mit dem Helikopter ging es quer über die Alpen ab um einen Nachmittag mit den Lauerus-kids gemeinsam zu jonglieren und Doppelpässe ein zu studieren. Unterstützt wurde er von den „Bundesligabrüdern“ Stefan und Jürgen Täuber (Haching, 1860, Schalke, Nürneberg).

Premiere- und Kabel 1-Moderator Jan Stecker („Abenteuer Auto“) verriet seinen sportlichen Bezug: „Ich war Quarterback beim American Football in der Nationalmannschaft“. Kein Geheimnis ist die sportliche Vergangenheit von Eiskunstlauflegende Manfred Schnelldorfer: „Aber heut hau ich nur noch ab und zu auf den Golfball. . .“, fachkundige Anweisungen gab es von Golf-Pro Anthony Netto. Der Südafrikaner ist weltweit einzigartig als Golftrainer: Er ist an den Rollstuhl gefesselt und hat ein Gefährt entwickelt mit dem er trotzdem täglich den Schläger schwingen kann. Ausserdem ist er Initiator der “Swing Kids“, eine Initative, die behinderten Kindern das Golfspielen ermöglicht. Damit trägt er für das Laureus Camp sein Herz auf dem richtigen Fleck.

Großes Herz bewies auch H.I.S-Jeans Europa-Boss Günther Sommer: Als sich herausstellte, dass die Ruanda-Kinder keine Schuhe hatten, schnürte Sommer schnell ein Paket und schickte es express vorab nach Afrika.


   
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